Mit 9 Mann reisten die Männer der 1. Bundesliga in Innsbruck an. Die Mannschaft hat mit Elia Stosch (Covid), Mark Kremer (Fuß), Jakob Grasserbauer (Ellbogen), Jan Trubak (Privat) und Leo Schober (Sprunggelenk) sehr viel angeschlagenes Personal. Headcoach Michael Murauer ließ seine Jungs in einer noch nie dagewesenen Formation antreten. Sebastian Schweighofer wurde Libero und Daniel Brandstetter lief als Außenangreifer auf. Die Weizer starteten sehr motiviert in den ersten Satz. Gleich von Beginn an stießen die Steirer auf eine sehr solide Blockmauer. Die Annahme und der Block der Weizer war sehr gut, nur leider konnte man sich im Angriff nicht ganz durchsetzen. Der erste Durchgang geht somit mit 25:22 an die Tiroler. Auch der zweite Satz verlief nicht nach Wunsch. Man kassierte immer wieder kleine Serien und konnte sich nie wirklich in einen Rhythmus spielen. Im dritten Satz schien sich aber das Blatt zu wenden. Michael Pekar und Alexander Bauer drehten noch einmal auf und ermöglichten einen 25:23 Satzgewinn. Der vierte Durchgang schien von Anfang an in Händen der Steirer zu sein. Am Ende haben die Weizer jedoch nicht die nötige Durchschlagskraft und sie müssen sich mit 25:27 geschlagen geben.
Die Union Raiffeisen Waldviertel fixierte am Samstag den ersten Platz in der Toprunde. Somit werden wir im Playoff auf die Nordmänner treffen.
Headcoach Michael Murauer: “Wir haben gut gekämpft. Ich bin zufrieden. Ich hoffe, dass alle Spieler bis zum Playoff wieder fit werden und wir dort dann angreifen können. Unser Mindestziel mit dem Klassenerhalt ist erreicht, aber wir wollen eindeutig mehr.“