Aufgrund von drei krankheitsbedingten Ausfällen mussten die Weizer Volleyballherren mit einem dezimierten Kader an den Start gehen. Ohne Kapitän Sebastian Schweighofer, Mittelblocker Leo Schober und Aufspieler Philipp Stark fehlten gleich drei Spieler der Stammformation. Im ersten Satz brauchte die neuformierte Startsechs somit ein wenig Zeit, bis sie ihren Rhythmus fand und somit ging der erste Satz sehr deutlich an Amstetten mit 25:12. Im zweiten Satz starteten die Weizer deutlich besser und konnten bis zum Stand von 10:8 mithalten. Amstetten legte dann vorallem in der Verteidigung nochmals ordentlich nach und konnten den zweiten Satz auch wieder sehr deutlich mit 25:14 gewinnen. Im dritten Satz wurden dann ein paar Umstellungen auf Seiten der Weizer durchgeführt. Neu ins Spiel kam Julian „Yuri“ Hiedl. Er brachte viel Motivation und Kampfgeist mit. Mark Kremer besetzte die Position des Diagonalangreifers und konnte mit seinen wuchtigen Angriffen das Verteidigungssystem von Amstetten durchbrechen.
Mit der neuen Kraft spielten die Weizer auf Augenhöhe mit und konnten sich den dritten Satz mit 25:22 sichern. Im vierten war es ein offener Schlagabtausch auf Augenhöhe und Amstetten konnte am Ende mit mehr Routine den Sack zu machen.
„Wir haben einige Zeit gebraucht, bis wir unseren Rhythmus gefunden haben. Dann haben wirs aber richtig krachen lassen und es hat wirklich Spaß gemacht zu spielen. Beim nächsten Mal wollen wir uns auch mit Punkten belohnen!“, so Neo-Kapitän Jakob Grasserbauer.